Teaser Rund um vlexx Ellen und Paul

Fahrgastbetreuer:innen Ellen und Paul

Ob Auskunft über den Anschlusszug oder Hilfe beim Einsteigen: Fahrgastbetreuer:innen bei vlexx kümmern sich unterwegs um die Belange der Fahrgäste. Ellen und Paul sind zwei von rund 110 Fahrgastbetreuer:innen bei dem regionalen Eisenbahnverkehrsunternehmen. Beide mögen an ihrem Job als Fahrgastbetreuer:innen besonders den Kontakt mit Menschen – und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
FGB Paul im Zug

Es ist 6 Uhr morgens und Dienstbeginn für die beiden Fahrgastbetreuer:innen Paul und Ellen. Während Paul im Hauptbahnhof Kaiserslautern in den Zug steigt, beginnt Ellen ihre Schicht in einem Zug der Linie RE 3 in Idar-Oberstein. Bevor die beiden in ihre Züge einsteigen, begrüßen sie ihre Kolleg:innen und bereiten sich auf ihre Schichten vor. Unter anderem stellen sie an der Zange für die Fahrkartenkontrolle das aktuelle Datum ein, nehmen das mobile Ticketprüfgerät in Betrieb und informieren sich, ob beispielsweise ein Rollstuhlfahrer:innen zusteigt, der Unterstützung braucht und ob der Zugverkehr glatt läuft. Außerdem melden sie sich auf dem Diensthandy im betriebsinternen System an. „Das ist das Wichtigste, damit die Kolleginnen und Kollegen auch wissen, dass ich da bin“, erklärt Ellen.

Ob Schaffner:in oder Fahrkartenkontrolleur:in: Es gibt unterschiedliche Bezeichnungen für den Job. Bei vlexx werden sie Fahrgastbetreuer:innen genannt. Paul kennt dieses Verwirrspiel nur zu gut, auch aus seinem Freundeskreis. „Da bin ich schon mal der Kontrolleur’ oder – etwas provokanter – der Ticketknipser’“, berichtet er. Aber das wird seinem Job keineswegs gerecht. „Man ist so viel mehr“, erzählt Paul, „Betreuer, Berater, Schlichter, Gesprächspartner, Sicherheitsperson … Da kommt vieles zusammen!“

Ellen und Paul haben den Überblick über das Netz

Ellen und Paul sind dafür da, Fahrgästen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Vor allem für diejenigen, die selten auf der Schiene unterwegs sind oder noch nie Zug gefahren sind. „Viele sind vorher noch nie Zug gefahren und kennen sich entsprechend nicht aus“, weiß Paul. „Ich helfe ihnen dann gerne bei den ganzen Zugnummern, Stationen, An- und Abfahrtszeiten den Überblick zu behalten.“ Ellen ist ein Austausch und der Überblick über ihre Fahrgäste wichtig, so kann sie sie mit den notwendigen Informationen versorgen. „Der Kontakt ist einfach wichtig. Nur so kann ich ihnen auch eine wichtige Auskunft über mögliche Anschlüsse geben.” Fahrgäste seien dafür sehr dankbar.


Fahrgastbetreuerin Ellen Hochformat

Es wird auch mal ein Plausch mit Fahrgästen gehalten

„Grundsätzlich kann jeden Tag etwas Schönes passieren, weil man mit immer neuen Menschen in Kontakt kommt”, sagt Ellen, die seit 2014 bei vlexx tätig ist. Beide treffen aber nicht nur Neulinge, sondern auch jeden Tag zahlreiche Stammgäste, die sich bestens auskennen. Hier und da wird schon mal ein kleiner Plausch gehalten – und zu Weihnachten gibt es von dem ein oder der anderen bekannten Mitfahrer:in ein paar Kekse. „Das ist immer eine schöne Anerkennung für unsere Arbeit“, sagt Paul.

Wann wird der Zug voraussichtlich ankommen? Was bedeutet dies für die Anschlüsse? Das sind häufige Fragen, die sie den Fahrgästen auch zu Zeiten von Corona beantworten. „Leider kann man da nicht immer mit einer positiven Antwort dienen, aber man versucht zumindest, so viel wie möglich weiterzuhelfen.“ Aber nicht immer komme das bei allen Fahrgästen gut an. „Hier kommt es dann auf unser Fingerspitzengefühl an“, weiß Paul. In den knapp vier Jahren, in denen Paul bei vlexx ist, habe er jedoch kaum negative Erfahrungen gemacht.

Tag ist ruckzuck vorbei

An einem typischen Arbeitstag heißt es für beide Fahrkarten kontrollieren, Fahrgästen mit Auskünften über Tarife oder Anschlusszüge weiterhelfen, Durchsagen machen oder auch mal den einen oder anderen Freizeittipp entlang der Strecke
geben. „Der Tag ist dann ruckzuck vorbei.“ Ellen wundert sich manchmal, wie schnell das geht. Für Paul ist es ein perfekter Arbeitstag, wenn der Betrieb flüssig läuft, die Fahrgäste zufrieden sind und alle ein gültiges Ticket bei sich haben, sagt er
augenzwinkernd. „Und wenn man dann noch auf der RE-17-Strecke – der schönsten Strecke – im Einsatz ist, könnte es besser nicht sein.“